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Fliege kleine Eule

Filous-Welt: Wissen



Waldohreulen

Waldohreulen haben lange Federohren, das Gefieder ist gelbbraun, hell gesprenkelt und dunkel gestreift. Sie haben orangerote Augen und sehen aus wie Uhus, sind aber kleiner. Sie ist bei uns bis hinauf zur Waldgrenze ein verbreiteter Brutvogel. Ihre Bestände haben in den letzen Jahren eher abgenommen.
Mehr Infos zu Eulen unter Vogelwarte Sempach

Und hier noch etwas zum Kuckuck:
Die Kuckucke treffen im April bei uns ein und die Männchen lassen ihren Kuckucksruf erklingen. Nach ihrer Ankunft suchen die Kuckucke Wirtsvögel für ihre Jungen. In jedes Wirtsvogelnest wird jeweils ein Kuckucksei gelegt. Die Pflegeeltern brüten das Ei mit den ihren aus und ziehen den jungen Kuckuck auf. Die Jungen ziehen im August / September alleine in den Süden und finden ohne jegliche Hilfe zu ihren Winterquartieren.






Wildstation Landshut

Die Schweizer Wildstation ist ein Projekt des Dachverbandes Berner Tierschutzorganisationen. Sie wird von verschiedenen Organisationen und zahlreichen Einzelpersonen unterstützt und arbeitet eng mit Wildhütern und andern Wildtierfachleuten zusammen.
Im Buch stürzt der Kuckuck Frank aus Erschöpfung ab und wird von der Schweizer Wildstation beim Schloss Landshut aufgenommen und gesund gepflegt. Diese Wildstation gibt es in Wirklichkeit. Dort werden verletzte oder verwaiste Wildtiere wie Rehkitze, Eulen, Dachse, Eichhörnchen, Fledermäuse und viele andere Tiere gepflegt bis sie wieder stark genug sind, umd in der Freiheit zu leben.






Der Fluss Loire

Die Loire ist Frankreichs längster Fluss, sie ist sehr weitläufig, ursprünglich und französisch. Weitläufig, da die Loire mit 1012 Kilometern Frankreichs längster Fluss (vom Zentralmassiv bis südlich der Bretagne) ist. Unterwegs zweigen zahlreiche Nebenflüsse ab, die z.T. wunderschöne und oftmals vom Tourismus weniger besuchte Täler bilden. Die Loire: ursprünglich Was für uns den größten Reiz ausmacht ist seine Ursprünglichkeit. Die Loire, auch als „letzter wilder Fluss Europas“ bezeichnet, hat in seiner heutigen Form schon Jahrhunderte überdauert. Mit seinen ca. 1000 Inseln und Überschwemmungsgebieten ist die Loire ein Refugium für viele Tierarten, die anderswo in Europa längst ausgerottet sind, wie z.B. Lachse, Aale, Biber, Kormorane oder Fischreiher. So hat man manchmal wirklich das Gefühl, eine noch unberührte Flusslandschaft vor sich zu haben.
Schlösser an der Loire in Frankreich







Gibraltar

Die Strasse von Gibraltar. So wird die Meeresstrasse zwischen Spanien und Marokko genannt. Sie verbindet das Europäische Mittelmeer mit dem Atlantischen Ozean. Die Kuckucke fliegen über die Strasse von Gibraltar weil dort das Meer an der engsten Stelle nur 14,5 km breit ist und kommen so nach Afrika.
Wale und Delfine von Giraltar
In den Wüsten von Afrika gibt es grüne Oasen mit Wasser und kleine Siedlungen. Ziegen und Kamelkarawanen locken da viele Insekten an. Diese sind dann das Picnick für die Zugvögel, bevor sie ihr Winterquartier erreichen. In Nigerias treffen Vögel aus etwa 14 europäischen Ländern zusammen, ua Schwalben aus Italien, England und Deutschland. Die Mitteleuropäischen Vögel bleiben da, englische Rauchschwalben ziehen weiter nach Kapstadt - wenn sie nicht den Dorfbewohnern nicht in die Falle gehen, denn es werden dort alljährlich an die 100 000 Vögel gefangen und gegessen.






Afrika

Afrika ist etwa 30,3 Mio. km2 gross. Umgeben im Norden vom Mittelmeer, im Osten vom Roten Meer und der indische Ozean, und südwestlich von Kapstadt der Atlantik. Die Tiere in den Bergwüsten des Nordens sind hauptsächlich Gazellen, Wildschweine, Schakale, Adler und Kleintiere. In den Tropen und Subtropen leben: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Büffel, Giraffen, Antilopen, Zebras, Löwen, Leoparden, Hyänen, wilde Hunde, Krokodile, Affen, Riesenschlangen, Vögel und viele Insekten.
Afrikas Elefanten sind die grössten Landtiere. Männchen werden bis 4 m hoch und bis 10 m lang von der Rüsselspitze bis zur Schwanzspitze und mehr als 6 Tonnen schwer. Die Stosszähne können mehr als 3 m lang werden. Die afrikanischen Elefanten haben riesige Ohren und langen Rüsseln , die asiatischen sind kleiner und haben auch kleinere Ohren. Beide leben in Familiengruppen. Fast 18 Stunden pro Tag sind sie am Fressen, sie brauchen etwa 150 kg Nahrung täglich.






Oasen

Oasen sind Vegetationsinseln in Wüsten und Trockensteppen mit natürlichen oder künstlichen Wasservorkommen. Sie sind Handels- und Rastplatz von Karawanen.

Kobras

Zur Gruppe der Kobras gehören viele Giftschlangenarten, so. z.B. die Hutschlangen, die in Afrika, dem Mittleren Osten und Asien beheimatet sind. Um Feinde zu beeindrucken, richten sich Hutschlangen auf, breiten ihren „Hut“, d.h. die Rippen und losen Hautlappen an den Seiten ihres Kopfes aus und schwanken leicht hin und her. Dies lässt die Schlange grösser aussehen, als sie eigentlich ist. Bei der Brillenschlange ist der Hut mit einem Muster versehen, das wie Augen aussieht und dem Feind zusätzlich Angst einflössen soll. Die grösste Giftschlange der Welt ist die Königskobra, die eine Länge von mehr als 5 m erreichen kann.